Informatik
Menschen mit empfindlicher Haut kennen die Situation: Der Hautarzt macht eine Aufnahme von potentiell problematischen Muttermalen, um sie auf ihr Hautkrebsrisiko zu testen. Was aber passiert bei einem solchen Test? Praxis orientierte Forschungsaufträge wie dieser sind typisch für Facharbeiten, die am Ernst-Mach-Gymnasium im Fach Informatik vergeben werden.
Die Grundlagen für das spätere Arbeiten an komplexen Problemstellungen wird am EMG im Rahmen der Medienkunde in der Erprobungsstufe gelegt. Anwendungsorientierte Vertiefungen lernen interessierte Jungen und Mädchen dann wahlweise im Informatik- oder Mathematik/Physik/Informatik-Kurs im Wahlpflichtbereich (Klasse 8 und 9).
Objekt orientiert programmiert wird dann in der gymnasialen Oberstufe. Das EMG hat sich im Rahmen der Vorgaben des Zentralabiturs für die moderne Programmiersprache JAVA entschieden, mit der auch Aufgaben wie die oben geschilderte Muttermalfrage bearbeitet werden können.
Spaß und Ehrgeiz gehören natürlich auch dazu. Z.B. beim Informatik-Biber-Wettbewerb, an dem zuletzt alle Informatikschüler beider Sekundarstufen (mehr als 80 Jungen und Mädchen) teilgenommen haben. Die Rechner dazu sind in der Bonnstraße auf drei modern ausgestattete Informatikräume aufgeteilt, in denen übrigens auch das Informatik-Kollegium Spaß am Unterrichten hat.