Elterninitiative
Wir erinnern uns an unsere eigene Schulzeit:
Die Eltern haben uns in der Schule angemeldet, gingen gelegentlich zum Elternsprechtag, warfen einen Blick auf die Zeugnisse und waren sodann bei der Abiturfeier nach langer Zeit wieder einmal an der Schule.
Das Bild heute:
Eltern sitzen aktiv in der Schulpflegschaft, mischen sich in sämtliche Fragen an der Schule ein, stehen in ständigem Kontakt mit Lehrern und Schulleitung, wirken bei der Vorbereitung von Veranstaltungen wie Dies academicus oder den Besuch der Bundesdrogenbeauftragten mit, nehmen am Pädagogischen Tag teil, besuchen alle möglichen Schulveranstaltungen und leiten aktiv Arbeitsgemeinschaften.
Man könnte meinen, das nimmt ein wenig überhand. Das Elternteam ist allerdings der Auffassung, dass diese aktive Teilnahme am Schulleben – richtig verstanden – nur positiv bewertet werden kann. Viele Angebote an der Schule sind nur möglich, weil sie von Eltern erbracht werden. Dies wird gerade bei den Arbeitsgemeinschaften evident. Darüber hinaus ermöglicht eine rege Kommunikation zwischen Eltern und Lehrer eine wesentlich effizientere Konfliktbewältigung.
Auch sollte nicht übersehen werden, dass die Einbindung von Eltern bei der Vorbereitung von Veranstaltungen nicht zu unterschätzende Vorteile bietet, da hier Kompetenzen und auch Verbindungen genutzt werden können, die an der Schule vielleicht nicht vorhanden sind. Letztlich ist aber nur entscheidend, ob die Einbindung von Eltern in den Schulalltag ein Plus für die Schülerinnen und Schüler darstellt. Dies scheint mir gegenwärtig der Fall zu sein.
In diesem Sinne,
Ihr Ralf Heyl