RWE-Klimaschutzpreis geht zum zweiten Mal hintereinander in die Bonnstraße

ERNST MACHt's mal wieder

Gabriele Hüntemann (2.v.l.) und Dr.Isabelle Kratz (l.) nehmen die Urkunde stellvertretend für EMG-Schüler entgegen

G. Hüntemann (2.v.l.) und Dr. I. Kratz (l.) nehmen die Urkunde stellvertretend für die Schüler entgegen

24.09.2015 - Bereits zum zweiten Mal hintereinander räumt das EMG den RWE-Klimaschutzpreis ab. Mit unserem Ernst-Mach-Bistro, das von der Schülerfirma „Grüner Punkt“ sowie dem Mensaverein betreut wird, überzeugten wir die Jury. Unser Essen ist eben nicht nur lecker, sondern auch gesund und klimaschonend. Schulleiterin Gabriele Hüntemann und Dr. Isabelle Kratz nahmen die Urkunde und das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler und die betreuenden Lehrer des Ernst-Mach-Gymnasiums entgegen.

Der RWE Klimaschutzpreis würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete.

Jetzt hat die Stadt Hürth die Preisträger ausgewählt. Gemeinsam mit Bürgermeister Walther Boecker überreichte heute RWE-Kommunalbetreuerin Martina Meyer die Urkunde an die Gewinner. Verbunden mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von insgesamt 5.000 Euro.

Erster Preisträger ist das Ernst-Mach-Gymnasium Hürth. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein umfangreiches Energiespar- und Klimaschutzkonzept entwickelt und zum Teil bereits umgesetzt.

Dazu gehörten Aktionen wie die Erstellung eines Abfallkonzeptes, die Umgestaltung des Schulgartengeländes durch Baum-Pflanzaktionen und die Anlage eines Baumlehrpfades in der Stadt Hürth. Zur Umweltverbesserung und für den Klimaschutz definierten die Schüler außerdem Energiesparmaßnahmen für das Gymnasium wie die Optimierung der Heiz- und Beleuchtungsanlagen der Gebäudeteile.

Das Ernst-Mach-Bistro mit Mensa-Betrieb ist eines der neuesten Projekte des Gymnasiums. Ein Bio-Caterer beliefert den Schulkiosk und die Küche mit Bio-Produkten, die frisch verarbeitet werden. Im Vordergrund steht die eine gesunde Ernährung, die zu einem nachhaltigen Klimaschutz beitragen soll. Martina Meyer stellte fest: „Die jungen Leute haben sich hier etwas einfallen lassen. Das großartige Engagement, das im Projekt gezeigt wurde, ist wirklich lobenswert.“

Isabelle Kratz