USA-Fahrer besuchen historisches Freilichtmuseum

"Knusprige Luft" in Greenfield Village

Zum Besuch des Freilichtmuseums gehört für die EMG-Reisegruppe auch ein Ritt auf dem Kinderkarussell

Zum Besuch des Freilichtmuseums gehört für die EMG-Reisegruppe auch ein Ritt auf dem Kinderkarussell

11.11.11 - Wir fuhren am ersten richtigen Herbsttag von der Schule aus mit einem typisch amerikanischen gelben Schulbus nach Detroit. Laut Herrn Bizer war die Luft „knusprig“. Begleitet wurden wir von Frau King und einigen Schuelern der Deutschkllassen, damit diese mit uns in Kontakt treten konnten.

Greenfield Village ist ein Freilichtmuseum, das wie eine kleine Stadt aufgebaut ist. Die Gebäude auf dem Gelände sind alle nicht dort gebaut worden, sondern dorthin gebracht worden. Sie sind alle sehr bedeutend für die amerikanische Geschichte, da in ihnen zum Beispiel Henry Ford oder die Gebrüder Wright, welche das erste Flugzeug gebaut haben, geboren sind. Ebenfalls befinden sich auf dem Gelände eine Farm und Geschäfte der damaligen Zeit. In einem Hutladen konnten man alte Hüte anprobieren oder man konnte in einem Töpferladen zugucken, wie früher mit Ton getöpfert wurde. Ebenfalls konnte man seinen Hunger in einem der Restaurants stillen.

In dem einen Restaurant konnte man essen, wie vor hundert Jahren. Dort waren natürlich unsere Lehrer essen. Das andere Restaurant war eher eine Kantine und man konnte dort typisch amerikanische Nahrung, das heisst Fast-food essen. Die Schüler entschieden sich natürlich für diese etwas billigere Variante.

Vor und nach der Mittagspause, mit Cookies und Makkeroni mit zu viel Käse, machten die meisten Schüler sich wieder auf den Weg, um das Gelände zu erkundigen. Hierbei musste man aufpassen, dass man nicht von einem wild gewordenen Truthahn angegriffen wurde, oder von den Piraten überfallen wurde. Ebenfalls mussten einige Schüler ihre geografischen Kentnisse bezüglich des Kartenlesens noch einmal auffrischen. Kurz bevor der Bus wieder zur Schule startete, trafen sich alle in dem grossen Souvenirshop am Ausgang des Geländes wieder, um sich dort mit Souvenirs für zu Hause einzudecken.

Annika Gerigk, Elena Heyl