Auszeichnung durch Gemeinde Hürth und RWE - 5000 Euro Preisgeld

EMG gewinnt Klimaschutzpreis 2014

Die Preisträger mit Bürhgermeister Boecker (Mitte), Schulleiterin Hüntemann (2.v.r.) und RWE-Kommunalbetreuerin Meyer (r.)

Die Preisträger mit Bühgermeister Boecker (Mitte), Schulleiterin Hüntemann (2.v.r.) und RWE-Kommunalbetreuerin Meyer (r.)

23.06.2014 – Der RWE Klimaschutzpreis würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete.

Jetzt hat die Stadt Hürth den Preisträger ausgewählt. Gemeinsam mit Bürgermeister Walther Boecker überreichte heute RWE-Kommunalbetreuerin Martina Meyer die Urkunde an die Gewinnergruppe. Verbunden mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Preisträger ist das Ernst-Mach-Gymnasium Hürth aus der Bonnstraße. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein umfangreiches Energiespar- und Klimaschutzkonzept entwickelt und zum Teil bereits umgesetzt.

Dazu gehörten Aktionen wie die Erstellung eines Abfallkonzeptes, die Umgestaltung des Schulgartengeländes durch Baum-Pflanzaktionen und die Anlage eines Baumlehrpfades in der Stadt Hürth. Zur Umweltverbesserung und für den Klimaschutz definierten die Schüler außerdem Energiesparmaßnahmen für das Gymnasium wie die Optimierung der Heiz- und Beleuchtungsanlagen der Gebäudeteile.

Das Ernst-Mach-Bistro mit Mensa-Betrieb ist eines der neuesten Projekte des Gymnasiums. Ein Bio-Caterer beliefert den Schulkiosk und die Küche mit Bio-Produkten, die frisch verarbeitet werden. Im Vordergrund steht die eine gesunde Ernährung, die zu einem nachhaltigen Klimaschutz beitragen soll. Martina Meyer stellte fest: „Die jungen Leute haben sich hier etwas einfallen lassen. Das großartige Engagement, das im Projekt gezeigt wurde, ist wirklich lobenswert.“