Förderverein und Kreissparkasse finanzieren leistungsfähigen Wasserfilter

Sauberes Wasser fürs EMG

Pressetermin: Projektleiter Knechten und Katharina feruen sich über die die Spende der Kreissparkasse Köln

Pressetermin: Projektleiter Knechten und Katharina feruen sich über die die Spende der Kreissparkasse Köln

15.01.2013 - Aufgrund einer fast Verzehnfachung des Trinkwasserverbrauchs weltweit innerhalb der letzten 100 Jahre muss der Güte des Trinkwassers ein erhöhter Stellenwert beigemessen werden. Die Wasserqualität hat sich in den letzten Jahren allerdings enorm verschlechtert. Daher ist es wichtig, dass gegen diesen Trend etwas unternommen wird, damit Menschen in der heutigen Zeit noch in den Genuss von gesundem und gutem Wasser kommen können. Dies war der Hintergrund für mein Projekt im Rahmen des Bio-Projektkurs der Oberstufe zum Thema Nachhaltigkeit. Ziel dieses Projektes sollte es sein, den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrern kostenloses und vor allem gesundes und schadstofffreies Trinkwasser bester Qualität in der Mensa zur Verfügung zu stellen.

Bei der Ausarbeitung meiner Projekt-Dokumentation bin ich nach ausführlicher Recherche auf folgende interessante Fakten gestoßen:
Obwohl viele Menschen in Deutschland der Meinung sind, dass das Wasser aus den Leitungen eine sehr gute Trinkwasserqualität hat, widerspricht eine Untersuchung der UNESCO dieser landläufigen Ansicht, denn von 122 Ländern weltweit, deren Wasserqualität untersucht wurde, belegt Deutschland Rang 57 (zwischen Ecuador und Zimbabwe).

Es stimmt zwar, dass unser Leitungswasser den gesetzlichen Auflagen nachkommt, allerdings entsprechen die gesetzlichen Auflagen nicht der gesundheitlichen Notwendigkeit, denn es können sich zwischen 1400 und 1700 verschiedene Stoffe im Wasser befinden, von denen allerdings nur 64 Stoffe nach der Trinkwasserverordnung untersucht werden. Dies bedeutet, dass mindestens 1336 Stoffe noch im Trinkwasser enthalten sind, und da sie nicht untersucht werden, werden sie erst recht nicht herausgefiltert. Das Herausfiltern diverser Stoffe wie z. B. Medikamentenrückstände im Leitungswasser würde zu hohen Kosten verursachen, und deshalb sind diese Bestandteile nach wie vor in unserem „Trinkwasser“ enthalten.

Nach eingehenden Vergleichen der verschiedenen Systeme, bin ich auf den Wasserfilter von eSpring gestoßen, der der Einzige ist, der einen Aktivkohleblock-Filter, UV-Licht und ein elektronisches Kontrollsystem kombiniert. Es ist eine einzigartige, in den USA patentierte Technologie. Durch diese kombinierte Technologie gelingt es dem Wasserfilter, 140 organische Verunreinigungsstoffe aus dem Wasser herauszufiltern. Des Weiteren entfernt er 13 Nebenprodukte von Desinfektionsmitteln und mehr als 30 Pestizide und Pestizidnebenprodukte. Außerdem werden dank des ultravioletten Lichts mehr als 99,99% aller Bakterien und Viren im Trinkwasser abgetötet.

Aufgrund all dieser Fakten, hat der Förderverein mit finanzieller Unterstützung der Kreissparkasse Köln, den optimalen Wasserfilter von der Firma eSpring für das EMG zum Nutzen aller Schüler und Lehrer angeschafft.

Katharina Jachmich (Stufe Q2)