Schüleraustausch nach Kuna/Idaho

"The American Dream" – live und authentisch

In Schale geworfen: Die EMG-Truppe zeigt sich bemüht, dem Dress Code des 'Homecoming Ball' zu entsprechen

In Schale geworfen: Die EMG-Truppe zeigt sich bemüht, dem Dress Code des 'Homecoming Ball' zu entsprechen

7.11.2012 – Als unsere Gruppe von zwölf Schülerinnen und Schülern der Q1, begleitet von Frau Präder und Herrn Gräve, am 25. September aufgeregt in den Bus gestiegen war, um von Frankfurt aus über San Francisco nach Boise in Idaho, USA, zu fliegen, hofften wir auf drei wundervolle und aufregende Wochen, 10.000 km fernab der Heimat.

Nach den langen Flügen, den spannenden Security-Checks und der Zeitverschiebung von acht Stunden waren wir trotz der Müdigkeit sehr gespannt, unsere Gastfamilien am Flughafen Boise kennen zu lernen. Dem herzlichen Empfang durch unsere Gastfamilien stand nichts mehr im Wege, auch wenn ein Koffer in San Francisco nicht den Weg in unser Flugzeug nach Boise gefunden hatte. Nach einer viel zu kurzen Nacht realisierten wir eigentlich erst so richtig, wo wir waren - in Amerika!

Ab diesem Moment wurde uns klar, was der 'American Dream' ist und was er für die Menschen dort bedeutet. Am bedeutsamsten für uns war der 'homecoming ball', da alle schöne Kleider trugen und zusammen gefeiert haben. Dies war ein guter Einstieg! Es gab viele Sehenswürdigkeiten, die wir teilweise in der gesamten Gruppe angeschaut haben, z.B. das History Museum mit vielen historischen Darbietungen, das Maislabyrinth bei Nacht, das Stadion der Uni-Football-Mannschaft (in dem gerade eine Marching Band die Choreographie von Schritten und Musik übten) und vieles mehr. Einen besonderen Einblick in das Leben der Familien erhielt man aber bei den Barbecues und den Ausflügen. Die Schönheit Idahos erlebten wir bei einer Wanderung in McCall.

In der Schule wurden wir von den Schülern und Lehrern mit viel Begeisterung und Interesse empfangen. Das Essen war außergewöhnlich (Marshmallow-Salat, Toast-Brot ohne Rand), aber alles war sehr lecker. Abgesehen von der Schule und dem Essen kam uns das Leben, das wir die drei Wochen dort hatten, wie in einem amerikanischen Film vor. Das Wetter war sehr trocken und warm und es hat nicht einmal geregnet.

Nach der schönen Zeit, die wir zusammen mit unseren Familien verbracht hatten, brachen wir zur Hauptstadt der USA auf. Dort angekommen, waren wir alle überwältigt von der großen Stadt Washington D.C. ! Am nächsten Tag sind wir voller Erwartungen durch die Stadt gelaufen und haben auf unserem Weg viele bedeutsame Monumente und Gebäude gesehen, wie z.B. das Weiße Haus und das Capitol

Wir alle haben schöne und wichtige Erfahrungen gesammelt und freuen uns, wenn unsere Austauschschüler im Juni 2013 zu uns nach Deutschland kommen und wir ihnen unser Leben zeigen können.

Daniela Barthel und Kim Zylajew