Monsterzauber - Klasse 5d dreht Trickfilm

Mit der "Stopmotion-Technik" produzierten die Schülerinnen und Schüler der 5d den Trickfilm "Monsterzauber"
5.6.09 - Wie macht man aus 1800 Fotos einen Trickfilm? Das fanden die Schüler der Klasse 5d unter Anleitung ihrer Kunstlehrerin Jana Krietsch heraus, als sie in Anlehnung an die Trickfilmkünstlerin Lotte Reiniger einen zweidimensionalen Legetrickfilm produzierten.
Mit Digitalkamera, Mikro und Computer wurde einer Technik auf die Spur gekommen, die so alt ist wie der Trickfilm selbst und bis heute in den großen Hollywoodstudios verwendet wird: die Stopmotion-Technik. Wie sie funktioniert und über weitere Details zum Film berichten hier zwei der Regisseure der 5d:
Hallo! Wir sind die 5d und wir haben einen Legetrickfilm mit dem Namen “Monsterzauber“ gemacht. Als erstes mussten wir das Drehbuch schreiben: es gab viele verschiedene, lustige, spannende und merkwürdige Ideen. Aber gewinnen konnte nur diese:
"Ein Zaubermonster lebte mitten im Park in Hürth und war traurig, weil es keine Freunde hatte. Eines Tages flog es los und stieß plötzlich mit jemandem zusammen…" Und was dann geschah, könnt ihr jetzt gleich im Film sehen. Aber jetzt wieder zum Wesentlichen!
Wir unterteilten den Film in fünf Szenen und zu jeder Szene gab es eine Gruppe. Jede Gruppe hatte den Auftrag, Hintergrund und Figuren zu gestalten. Als alles fertig war, machten wir die Fotos: Millimeter um Millimeter verschoben wir die Figuren und machten zwischen jeder Bewegung ein Foto. Diese Technik nennt man Stopmotion-Technik! Bei der Montage, also dem Schnitt, ließen wir die Bilder mit dem Computer ganz schnell hintereinander ablaufen. Jetzt fehlte nur noch der Ton.
Dazu wählten wir die Sprecher, machten die Musik und die Geräusche.
So jetzt habt ihr genug gelesen!
Film ab!
Monsterzauber
Lennart Paul und Lucas Schulte