Begeisterter Applaus für mitreißende Tänze

Augenweide: Tanzlehrerin Sabine Odenthal (Bildmitte) inmitten ihrer Tanztruppe aus der Jahrgangsstufe 8

Augenweide: Tanzlehrerin Sabine Odenthal (Bildmitte) inmitten ihrer Tanztruppe aus der Jahrgangsstufe 8

12.07.10 - Am Donnerstag, den 08.07.10, fand in Bergheim die Abschlusspräsentation der 34 Landesprojekte von „Kultur und Schule“ 2009/10 mit offiziellen Vertretern des Rhein-Erft-Kreises und einer Auswahl der beteiligten Schulen statt. U.a. wurde eine Ausstellung aller Projekte in der „Galerie am Skulpturenhof“ im Kreishaus Bergheim eröffnet, außerdem fanden Auftritte einzelner beteiligter Schulen statt (hier auch EMG), um einen Einblick in die Vielseitigkeit geleisteter Projekte zu verschaffen.

Das Landesprogramm „Kultur und Schule“ ist ein Projekt der Landesregierung gemeinsam mit den Kommunen zur Stärkung der künstlerisch-kulturellen Bildung an Schulen und steht jeweils unter der Leitung eines Künstlers oder Kunstpädagogen. Das EMG war zum zweiten Mal mit einem Projekt dabei.

Im aktuellen Projekt des EMG wurden Tanz – Choreografien entwickelt. Die Leitung hatte Sabine Odenthal, Leiterin und Inhaberin des ortsansässigen und namhaften Tanzstudios Odenthal. 19 Mädchen der Jahrgangsstufe 8 des EMG nahmen teil und präsentierten mitreißende Tänze zu heißen Rhythmen auf der Bühne. Einige Tänze wurden gemeinsam mit Schüler/innen der Geschwister-Scholl- und der Don-Bosco-Grundschule aufgeführt. Eine Aufführung fand bereits für die Stufen 6, 7 und 8 im Bürgerhaus statt.

Die Arbeitsweise erfolgte über Vormachen – Nachmachen, also das gemeinsame Erlernen und Einstudieren einer vorgegebenen Choreografie, andererseits wurden auch in Kleingruppen Gestaltungen selbständig erarbeitet. Ausgangspunkt waren gemeinsam ausgewählte Musikstücke bzw. auch ein Volkstanz.

Es stand also nicht nur die Orientierung auf eine Aufführung hin im Zentrum der Projektarbeit, sondern auch kreative, gestalterische Aufgaben, die z.T. viele zusätzliche Verabredungen erforderten. Die ausgesprochen hohe Qualität hinsichtlich Bewegungsausführung und -intensität wie auch Übereinstimmung in der Gruppe und Ausdrucksstärke war nur durch intensive Trainingsarbeit zu erreichen.

Die Aufführungen wurden mit begeistertem Applaus und Zugabe-Rufen belohnt.

Für eine Fortsetzung im kommenden Schuljahr wünschen wir uns auch männliche Teilnehmer, z.B. für „body-percussion“!