Sportkompaktwoche mit exotischen Angeboten
Wassersport bei besten Bedingungen: Einige Siebtklässler üben sich auf dem Otto-Maigler-See im Kanufahren
14.06.10 - Vom 31.5 bis zum 2.6. konnten sich unsere Siebtklässler aus einem reichhaltigen Angebot eine Sportart auswählen, die sie von der 3. Stunde bis Schulschluss ausprobierten.
So gab es einen Ruderlehrgang auf dem Otto-Maigler-See, der von Übungsleitern der Hürther Rudergesellschaft zum wiederholten Male angeboten wurde. Ein Übungsleiter (Frédérik) von Yamato Hürth bot einen Selbstverteidigungskurs an, der in der Judohalle der Schule stattfand. Nebenan bot unsere Referendarin Anika Somosny einen Kurzlehrgang in Capoeira, einem brasilianischen Kampftanz an.
Frau Dunja Jansen studierte mit einer Gruppe von Schülern einen Hip-Hop-Tanz ein. Kollege Steines leitete einen Kurs in Rounders - einer britischen Version von Baseball. Francesco Romano, ein ehemaliger Schüler unseres Gymnasiums, führte unsere Schüler in die Sportart Flagfootball ein, eine gesundheitsfreundliche Variante des amerikanischen Kampfsportspiels.
Ein weiteres interessantes Projekt wurde von unseren Sport-Referendarinnen Frau Baden und Frau Höhn geleitet und bereitete unseren Schülern ebenfalls viel Freude: Waveboard. Dabei handelt es sich nicht um das Wellenbrett, das am Bleibtreusee von manchem Wassersportler betrieben wird. Ein Waveboard ist eine Art Skateboard (Rollbrett) mit zwei beweglichen Rollen und einem Gelenk zwischen den Brettchen für die beiden Füße.
Auf der Anlage des THC Hürth wurde von Herrn Alex Wiechert ein Hockey-Einführungskurs angeboten. Bei nahezu idealem trockenem Wetter trafen die Ruderer auf dem Otto-Maigler-See mitunter Mitschüler in Kanus, die angeleitet wurden von Herrn Kemp und von Herrn Palm von der Kanu-Abteilung der Hürther Schwimmvereins.
Die Fachschaft Sport wünscht unseren Schülerinnen und Schülern, dass sie ihre Begeisterung über die Sportkompaktwoche hinaus aufrecht erhalten und der Eine oder die Andere den Weg zu einem der genannten Sportvereine finden wird und so zu einem sinnvollen, geselligen, gesundheitsfördernden und nachhaltigen sportlichen Freizeitverhalten gelangt.
Elmar J. Frensch
