Delegation mit 25 Pädagoginnen und Pädagogen am EMG
Besuch aus Russland

Ambitionierte Zuhörer: Schulleiterin Gabriele Hüntemann erläutert ihren Gästen deutsche Schulstrukturen
12.12.2012 - Ungewohnte Töne in der Bonnstraße: Eine etwa 25-köpfige Delegation russischer Pädagogen hat das Ernst-Mach-Gymnasium besucht. Die größtenteils aus Schulleitern zusammengesetzte Gruppe aus der Stadt Uljanowsk im europäischen Teil des riesigen Landes möchte Organisationsstrukturen und pädagogische Grundsätze des deutschen Bildungssystems kennen lernen.
„Ich hatte es mit außerordentlich interessierten Kolleginnen und Kollegen zu tun, die mich mit thematisch breit gefächerten Fragen konfrontiert haben. Leider war der direkte Austausch wegen der Sprachbarriere schwierig“, berichtet Schulleiterin Gabriele Hüntemann, deren Vortrag zum gymnasialen Bildungsgang von einer Synchron-Dolmetscherin ins Russische übersetzt wurde.
Weitere Informationen hat die mit Vertretern aller Schulformen besetzte Gruppe nicht nur an Haupt-, Real- und Grundschulen im Kölner Raum gesammelt. Auch das bei den PISA-Vergleichen oft weit vorne platzierte Finnland war bereits Ziel der Delegation. Als Dankeschön ließen die Gäste aus der nach ihrem berühmtesten Sohn, Lenin (eigentlich Wladimir Iljitsch Uljanow), benannten Stadt verschiedene Präsente am EMG.
Gregor Evers