Kunstkurse der Stufen 13 und Q2 stellen zwei Projekte im Bürgerhaus aus

Traumlandschaften und Musik

07.03.2013 - Am 22.02.1013 begann im Bürgerhaus in Hürth die Ausstellung der Kunstkurse der Q2 und der Stufe 13 des Ernst-Mach-Gymnasiums. Die Ausstellung, die sich im Foyer der Schule befindet, besteht aus zwei thematischen Schwerpunkten. Zum einen werden Acryl-Bilder auf Leinwand zum Thema „Traumlandschaft“ ausgestellt, zum anderen Kunstwerke zum Thema „ Musik – Jugend musiziert“.

Die Bilder der „Traumlandschaft“ sind ein Produkt des Kunst LKs. Bei der Betrachtung der verschiedenen Werke wird deutlich, dass jeder von uns ein individuelles Bild der Traumlandschaft entwickelt und verwirklicht hat. Zum Arbeits- und Schaffensprozess ist zu sagen, dass wir zuerst die einzelnen Ideen in erläuternden Skizzen festgehalten haben. Dadurch ergab sich für uns die Möglichkeit, unsere eigenen Skizzen der Landschaft ggf. durch den Ideenaustausch zu verändern. Nachdem sich jeder für eine Version der Landschaft entschieden hatte, fingen wir alle an auf den Leinwänden zu malen. Zu den fertigen Bildern ist zu sagen, dass diese das Thema der „Traumlandschaft“ sehr gut durch ihre Individualität erfassen und als gelungen dargestellt werden. Es zeigt sich, dass in den Bildmotiven viele verschiedene, aber auch gleiche Aspekte behandelt werden. Vom Leuchtturm am Strand über die kroatische Landschaftsidylle bis hin zu Landschaft im Mondschein ist alles vertreten.

Der zweite Teil der Ausstellung steht unter dem Themenkomplex „ Musik – Jugend musiziert“. Die einzige Vorgabe die wir zum Bearbeiten mit dem Thema bekommen haben war die, dass die fertigen Projektergebnisse einen Bezug zur Musik herstellen. Somit war uns die Möglichkeit gegeben, uns durch die verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte zu kämpfen. In den fertigen Kunstobjekten wird Eines ganz deutlich: Jeder von uns hat eine eigene Vorliebe und Vorstellung von Musik. Dies äußert sich in den Kunstwerken.

Beispielsweise gibt es eine Collage einer musizierenden Frau, eine gesprayte Glasscheibe mit Musik machenden Schatten, die Fotografie einer Gitarre auf Reisen und die kubistische Zerlegung einer Gitarre auf Leinwand in Verbindung mit einer echten „zerlegten“ Gitarre, sodass man von einer „kubistischen Installation“ sprechen kann.

René Demirdöven – EMG Hürth