Klasse 6a bei Schülerwettbewerb unter den Preisträgern

Die Schülerinnen und Schüler der 6a legten sich beim Wettbewerb der Bundeszentrale zur politischen Bildung mächtig ins Zeug

Die Schüler der 6a legten sich beim Wettbewerb der Bundeszentrale zur politischen Bildung mächtig ins Zeug

11.03.08 - Die Jury der Bundeszentrale für politische Bildung war beeindruckt: Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a des Ernst-Mach-Gymnasiums haben sich mit ihrem Beitrag zum Schülerwettbewerb nicht nur viel Arbeit gemacht. Ihr Thema "Wie viele Heimaten gibt es?"  hat sie offensichtlich fasziniert und zu einer kreativen Leistung angespornt. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis belohnt: Die Klasse 6a erhält pro Person eine informative CD-ROM.

"Es war toll, dass die Eltern der Kinder mit Migrationshintergrund so bereitwillig über die Familiengeschichte erzählt haben - damit hatte ich nicht gerechnet", freut sich Klassenlehrer Peter Holland. "Alle Schüler haben sich Mühe gegeben und die Schicksale auf dem Kalender sehr schön gestaltet. Für das Verständnis untereinander hat das der Klasse viel gebracht." Einzusenden war ein Wandkalender mit Bildern und Texten.

Die Konkurrenz, gegen die sich die Hürther mit ihrem Beitrag durchsetzen konnten, war riesig. Über 65.000 Jugendliche der 5. - 11. Jahrgangsstufen aus ganz Deutschland haben beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2007 mitgemacht. 3.017 im Team erarbeitete Projektergebnisse waren zu bewerten. Die Jury setzte sich aus Fachlehrkräften und Mitarbeitern einiger Kultusministerien zusammen.

Der angesehene Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, möchte wichtige Themen in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen.