Nach erfolgreichem Abschluss: Acht Referendare verlassen das EMG

Schon wieder Abschied

Starkes Team: Die acht Referendare fühlten sich von Schulleitung und Ausbildungskoordinatoren bestens betreut

Starkes Team: Die acht Referendare fühlten sich von Schulleitung und Ausbildungskoordinatoren bestens betreut

21.10.2013 - Der Abschied von 16 Lehrkräften ist gerade einige Wochen her, da stand am Ernst-Mach-Gymnasium die nächste kollektive Trennung auf dem Programm: Acht Referendare haben sich am letzten Schultag vor den Herbstferien jeweils nach erfolgreichem Abschluss ihre Ausbildung aus der Bonnstraße verabschiedet.

Der Dank von Ole Akeston, Ercan Durna, Katharina Edel, Renè Guzman, Sandra Hintze, Moritz Hugo, Renke Oncken und Ortrun Peters ging dabei nicht nur an die Ausbildungskoordinatoren Gabi Frings und Daniel Knippertz: „Egal an wen wir uns gewandt haben, egal wer uns im Ausbildungsunterricht betreut hat – wir sind von allen Kolleginnen und Kollegen phantastisch unterstützt worden“, sagte der jetzt vollständig ausgebildete Mathe- und Chemielehrer Ole Akeston im Rahmen einer kleinen Feierstunde.

Die vielen guten Wünsche von Schulleitung und Kollegium können die Ex-Azubis gut gebrauchen: Nach dem Doppelabitur 2013 sind die Schülerzahlen an den nordrhein-westfälischen Gymnasien signifikant gesunken. In der Folge wird dort tendenziell eher Personal abgebaut, so dass einige frisch ausgebildete Lehrer einer zunächst ungewissen Zukunft entgegenblicken.

Am Ernst-Mach-Gymnasium mischt sich der Trennungsschmerz mit der Vorfreude auf den nächsten Schwung Referendare, die bereits nach den Herbstferien erwartet werden. Abgesehen von den vielen schönen persönlichen Erlebnissen im Umgang mit den Auszubildenden können selbst erfahrene Haudegen im EMG-Kollegium hier noch profitieren, sobald sie als Ausbilder ihren eigenen Unterricht kritisch reflektieren.

Gregor Evers